Jugend debattiert international – Halbfinale 2018

04.04.2018, 12 Uhr – der Saal des Deutschen Kulturinstituts Tallinn hat sich mit Schülern, Lehrern und anderen wichtigen Personen gefüllt. Der Grund ist das Halbfinale von „Jugend debattiert international“. 8 Schüler aus zwei Schulen Estlands hatten es nach einer vorangegangenen Landesqualifikation in das Halbfinale geschafft und debattierten zum Thema: „Soll in Estland ein verpflichtendes „Freiwilliges Jahr“ eingeführt werden?“. Zuerst wurde ausgelost, wer in welcher Debatte debattiert. In einer ersten Runde debattierten drei Schüler unserer Schule: Mihkel Annus (11a) in der Position Pro 2, Katrin-Lisa Laius (10a) in der Position Contra 1 und Laura Heleene Tirrkonen (10a) als Contra 2. In der zweiten Debatte vertrat Aleksander Liivamägi (11a) die Position Pro 2 und Liisbeth Pirn (11a) die Position Contra 1. Das Publikum konnte sich über zwei sehr aspektreiche Debatten freuen. Nach den Juryberatungen und einem gelungenen Rahmenprogramm, bestehend aus Berichten von Alumni des letzten Jahres und dem neugegründeten Alumniverein Estlands, warteten alle gespannt darauf, wer sich für das Landesfinale qualifiziert hatte. Um 14:45 Uhr war es dann soweit und wir wussten, Liisbeth Pirn und Mihkel Annus haben sich für das Finale qualifiziert! Laura Heleene Tirkkonen wurde die Ersatzkandidatin. Herzlichen Glückwunsch an die Teilnehmer des Halbfinales, ihr habt alle eine gute Leistung gezeigt! Liisbeth und Mihkel wünschen wir für das Finale, welches am 19.04.2018 um 12 Uhr im KUMU stattfindet, viel Erfolg und gute Ideen für das Thema: „Soll die estnische Grenzstadt Narva Kulturhauptstadt 2024 werden?“.

Ein Dank geht an alle, die bei der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler geholfen haben: Kaja Reissaar, meine estnische Projektkollegin; Dr. Wolfgang Jäger, Lehrer der 10a; Anna Klostermann, Kulturweitfreiwillige des TSG; und Milena Nagel und Alessia Schieron, Praktikantinnen.

Kathrin Hofmann (Projektkoordinatorin am TSG)