Friedrich Schiller und sein Drama „Die Räuber“ sind im Kanon des Regionalabiturs 2021-23, weswegen sich die Klassen 11a und 12a gemeinsam mit ihren Deutschlehrkräften Laura Steinbach und Alexander Voss auf eine virtuelle Reise nach Marbach begaben. Die Stadt am Neckar ist die Geburtsstadt Friedrich Schillers und Heimat des Deutschen Literaturarchivs.
Die Klassen, die sich momentan komplett im Distanzunterricht befinden, wurden durch die dort ansässige Schiller-Ausstellung geführt und bekamen so einen guten Einblick in das Leben und Schaffen des bekannten deutschen Schriftstellers. Thematisiert wurden zum Beispiel die Beziehung zwischen Goethe und Schiller sowie dessen Selbstdarstellung und Schreibstil.
Den Schüler*innen wurde darüber hinaus verdeutlicht, welche weitere Funktionen ein Literaturarchiv erfüllt, in dem nicht nur Bücher und Manuskripte, sondern bis heute auch über 450.000 Objekte und Gemälde gesammelt worden sind.
Diese virtuelle Exkursion für die 11. und 12. Klassen war eine besondere Möglichkeit, ein sehr renommiertes deutsches Museum zu besuchen – und zwar gemütlich und ohne viel Aufwand vom heimischen Schreibtisch aus.
(Text: Alexander Voss)
https://saksa.tln.edu.ee/de/wp-content/uploads/sites/2/2021/04/Schiller8.jpg8241309vosshttps://saksa.tln.edu.ee/de/wp-content/uploads/sites/2/2016/03/TSG-logo-ruut-300x285.pngvoss2021-04-15 13:55:572021-04-15 13:55:57Auf Schillers Spuren in Marbach
Aufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen trafen sich die estnischen Debattant*innen dieses Jahr online zum Schulverbundfinale von „Jugend debattiert international MOSOE“. Die Veranstaltung war Teil des sogenannten „Deutschen Frühlings“ (Saksa Kevad), der von der Deutschen Botschaft zusammen mit dem Land Niedersachen organisiert wird.
Das Projekt selbst ist eine Kooperation zwischen der Zentrale für das Auslandsschulwesen (ZfA), dem Goethe Institut und der gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Das Schulverbundfinale und alle Veranstaltungen im Vorfeld (Basis- und Aufbautrainings für Lehrkräfte sowie das Siegertraining für die Schüler*innen) werden von der ZfA organisatorisch und finanziell getragen.
Die 12 Teilnehmer*innen, die nicht nur aus Tallinn, sondern auch aus dem Süden Estlands kamen, debattierten folgendes Thema: „Sollen Abschlussprüfungen freiwillig sein?“
Hiermit wurde, vor allem in Bezug auf das estnische Examen am Ende der 9. Klasse, ein hochaktuelles Thema thematisiert, das auch unter Bildungsexpert*innen vor Ort umstritten ist. Eine neue Dimension bekam die Diskussion zusätzlich noch durch den pandemiedingten Distanzunterricht.
Es wurde sehr erfolgreich debattiert und es qualifizierten sich Silja Janu und Kai-Liis Kivirähk (beide 10a) für das Halbfinale am 14.04.2021. Die beiden Schülerinnen hatten auch die Gelegenheit, vom 29. bis 31. März 2021 am internationalen Sieger*innen-Training teilzunehmen. Dort konnten sie mit anderen deutschsprachigen Debattant*innen aus dem Baltikum online drei Tage lang gemeinsam trainieren und debattieren. Dabei wurden sie von einem professionellen Rhetorik-Trainer und erfahrenen Alumni-Trainer*innen begleitet.
(Text: Alexander Voss)
https://saksa.tln.edu.ee/de/wp-content/uploads/sites/2/2021/04/SVF_Jdi.png661929vosshttps://saksa.tln.edu.ee/de/wp-content/uploads/sites/2/2016/03/TSG-logo-ruut-300x285.pngvoss2021-04-09 15:14:422021-05-07 11:37:24Jugend debattiert international: Digitales Schulverbundfinale in Estland
Am 19.03.2021 fand das estnische Landesfinale der Internationalen Deutscholympiade statt, das in diesem Jahr von der Universität in Tallinn ausgerichtet wurde. Begrüßt wurden die Teilnehmer*innen hierbei von der deutschen Botschafterin Christiane Hohmann sowie ihrem österreichischen Kollegen Dr. Julius Lauritsch.
Qualifiziert hatten sich hierfür 22 Deutsch-Expert*innen aus ganz Estland, deren Aufgabe nun darin bestand, gemeinsam mit zufällig ausgewählten Partner*innen ein Bild zu beschreiben, sich darüber auszutauschen und Fragen der Jury zu beantworten. Es handelte sich um einen engen und sehr knappen Landesentscheid, bei dem nur zwei Punkte den 1. vom 4. Platz trennten.
Sandra Meltsas (10a) konnte sich leider nicht für die nächste Runde qualifizieren, jedoch wertvolle Wettbewerbserfahrung sammeln. Drei Schülerinnen aus der Klasse 12a werden Estland bei der baltischen Deutscholympiade im Mai vertreten: Polina Žurjari-Ossipova (2.Platz), Kadri-Ann Lainde (4. Platz) und Ann Kaarde (6. Platz).
Die 12. Klässlerinnen (s. Bilder unten) werden am 07. und 08. Mai virtuell nach Litauen reisen, wo die baltische Deutscholympiade, ausgerichtet vom litauischen Deutschlehrerverband, zum Thema „Litauen auf Deutsch digital entdecken“ stattfinden wird.
(Text: Alexander Voss)
https://saksa.tln.edu.ee/de/wp-content/uploads/sites/2/2021/01/deutsche-sprache.jpg8011200vosshttps://saksa.tln.edu.ee/de/wp-content/uploads/sites/2/2016/03/TSG-logo-ruut-300x285.pngvoss2021-04-09 15:01:432021-04-09 15:01:43Schülerinnen des TSG erfolgreich bei der estnischen Deutsch-Olympiade
Auf Schillers Spuren in Marbach
/in AktuellesFriedrich Schiller und sein Drama „Die Räuber“ sind im Kanon des Regionalabiturs 2021-23, weswegen sich die Klassen 11a und 12a gemeinsam mit ihren Deutschlehrkräften Laura Steinbach und Alexander Voss auf eine virtuelle Reise nach Marbach begaben. Die Stadt am Neckar ist die Geburtsstadt Friedrich Schillers und Heimat des Deutschen Literaturarchivs.
Die Klassen, die sich momentan komplett im Distanzunterricht befinden, wurden durch die dort ansässige Schiller-Ausstellung geführt und bekamen so einen guten Einblick in das Leben und Schaffen des bekannten deutschen Schriftstellers. Thematisiert wurden zum Beispiel die Beziehung zwischen Goethe und Schiller sowie dessen Selbstdarstellung und Schreibstil.
Den Schüler*innen wurde darüber hinaus verdeutlicht, welche weitere Funktionen ein Literaturarchiv erfüllt, in dem nicht nur Bücher und Manuskripte, sondern bis heute auch über 450.000 Objekte und Gemälde gesammelt worden sind.
Diese virtuelle Exkursion für die 11. und 12. Klassen war eine besondere Möglichkeit, ein sehr renommiertes deutsches Museum zu besuchen – und zwar gemütlich und ohne viel Aufwand vom heimischen Schreibtisch aus.
(Text: Alexander Voss)
Jugend debattiert international: Digitales Schulverbundfinale in Estland
/in Aktuelles, WettbewerbeAufgrund der Corona-bedingten Einschränkungen trafen sich die estnischen Debattant*innen dieses Jahr online zum Schulverbundfinale von „Jugend debattiert international MOSOE“. Die Veranstaltung war Teil des sogenannten „Deutschen Frühlings“ (Saksa Kevad), der von der Deutschen Botschaft zusammen mit dem Land Niedersachen organisiert wird.
Das Projekt selbst ist eine Kooperation zwischen der Zentrale für das Auslandsschulwesen (ZfA), dem Goethe Institut und der gemeinnützigen Hertie-Stiftung. Das Schulverbundfinale und alle Veranstaltungen im Vorfeld (Basis- und Aufbautrainings für Lehrkräfte sowie das Siegertraining für die Schüler*innen) werden von der ZfA organisatorisch und finanziell getragen.
Die 12 Teilnehmer*innen, die nicht nur aus Tallinn, sondern auch aus dem Süden Estlands kamen, debattierten folgendes Thema: „Sollen Abschlussprüfungen freiwillig sein?“
Hiermit wurde, vor allem in Bezug auf das estnische Examen am Ende der 9. Klasse, ein hochaktuelles Thema thematisiert, das auch unter Bildungsexpert*innen vor Ort umstritten ist. Eine neue Dimension bekam die Diskussion zusätzlich noch durch den pandemiedingten Distanzunterricht.
Es wurde sehr erfolgreich debattiert und es qualifizierten sich Silja Janu und Kai-Liis Kivirähk (beide 10a) für das Halbfinale am 14.04.2021. Die beiden Schülerinnen hatten auch die Gelegenheit, vom 29. bis 31. März 2021 am internationalen Sieger*innen-Training teilzunehmen. Dort konnten sie mit anderen deutschsprachigen Debattant*innen aus dem Baltikum online drei Tage lang gemeinsam trainieren und debattieren. Dabei wurden sie von einem professionellen Rhetorik-Trainer und erfahrenen Alumni-Trainer*innen begleitet.
(Text: Alexander Voss)
Schülerinnen des TSG erfolgreich bei der estnischen Deutsch-Olympiade
/in Aktuelles, WettbewerbeAm 19.03.2021 fand das estnische Landesfinale der Internationalen Deutscholympiade statt, das in diesem Jahr von der Universität in Tallinn ausgerichtet wurde. Begrüßt wurden die Teilnehmer*innen hierbei von der deutschen Botschafterin Christiane Hohmann sowie ihrem österreichischen Kollegen Dr. Julius Lauritsch.
Qualifiziert hatten sich hierfür 22 Deutsch-Expert*innen aus ganz Estland, deren Aufgabe nun darin bestand, gemeinsam mit zufällig ausgewählten Partner*innen ein Bild zu beschreiben, sich darüber auszutauschen und Fragen der Jury zu beantworten. Es handelte sich um einen engen und sehr knappen Landesentscheid, bei dem nur zwei Punkte den 1. vom 4. Platz trennten.
Sandra Meltsas (10a) konnte sich leider nicht für die nächste Runde qualifizieren, jedoch wertvolle Wettbewerbserfahrung sammeln. Drei Schülerinnen aus der Klasse 12a werden Estland bei der baltischen Deutscholympiade im Mai vertreten: Polina Žurjari-Ossipova (2.Platz), Kadri-Ann Lainde (4. Platz) und Ann Kaarde (6. Platz).
Die 12. Klässlerinnen (s. Bilder unten) werden am 07. und 08. Mai virtuell nach Litauen reisen, wo die baltische Deutscholympiade, ausgerichtet vom litauischen Deutschlehrerverband, zum Thema „Litauen auf Deutsch digital entdecken“ stattfinden wird.
(Text: Alexander Voss)