Vom 6-11. Oktober hat in Budapest, der Hauptstadt von Ungarn, die Finalwoche des „Jugend Debattiert International“- Wettbewerbs stattgefunden. Dabei haben die estnischen Landesiegerinnen Katrin-Lisa Laius (12a) und Polina Zurjaj-Ossipova (11a) aus unserer Schule Estland vertreten.
Das internationale Finale ist das jährliche Highlight des Wettbewerbs, in dem 24 Landessieger aus 12 verschiedenen Länder teilnehmen. Bei dem in Mittel- und Osteuropa stattfindenden Wettbewerb haben dieses Jahr ca. 3000 Schülerinnen und Schüler aus 180 Schulen aus Bulgarien, Russland, der Ukraine, Weißrussland, Ungarn, Tschechien, Slowenien, Slowakei, Lettland, Litauen und Estland teilgenommen. Ab dem nächsten Jahr kommen noch zwei neue Länder hinzu: Kroatien und Rumänien.
Nach einer Woche mit Trainings- sowie Qualifikationsrunden und dem Halbfinale trafen sich die vier Finalistinnen und Finalisten in der Finaldebatte zum Thema ,,Sollen individuelle Obergrenzen bei Flugreisen eingeführt werden?”. Die Finalisten waren Michail Krumov aus Bulgarien, Maryna Dmytryk aus der Ukraine, Andrea Sosková aus der Slowakei und Katrin-Lisa aus unserer Schule.
Nach der 24-minütigen Debatte wurde Michail Krumov dank seiner Argumentationsfähigkeit und Überzeugungskraft von der Jury zum Sieger gewählt. Katrin-Lisa belegte den 2. Platz.
Auch Polina erzielte ein ausgezeichnetes Resultat und verpasste nur knapp den Einzug ins Halbfinale.
Zwischen den Debatten konnten sich die Debattanten sowie die Lehrkräfte ein bisschen entspannen und Budapest erkunden. Im Rahmen des vielseitigen Programms konnte man das ungarische Parlament besuchen, das dieses Jahr zum „schönsten Gebäude der Welt“ gewählt worden ist. Außerdem gab es eine wunderschöne Donauschifffahrt und die Möglichkeit, das ungarische Nationalmuseum zu besuchen. Die Teilnehmer wurden sogar vom deutschen Botschafter in Ungarn empfangen. Auch konnte man, je nach Lust und Laune, zum Bowling zu gehen oder einen Escape Room zu besuchen. Am Ende des Finaltages konnte man in ein Spa gehen, um sich nach der langen anstrengenden Woche ein bisschen zu erholen. Der traditionelle Abschlussabend fand dieses Jahr in einem Restaurant auf einem Schiff statt.
Die Stimmung während der gesamten Woche war sehr freundlich und angenehm und auch das Wetter war sehr schön. Die Teilnehmer waren immer für einander da und haben sich gegenseitig unterstützt und geholfen. Um neue Freundschaften zu schaffen, hat man die ganze Woche lang ein Spiel gespielt: Am ersten Abend hat man einen ,,geheimen besten Freund” zugelost bekommen und sollte während der gesamten Woche dafür sorgen, dass es ihm oder ihr gut geht. Am letzten Abend sollte man raten, wer der geheime beste Freund gewesen ist. Das war gar nicht so einfach, da alle sehr freundlich und herzlich waren.
Herzlichen Dank an:
die Projektlehrer: Kaja Reissaar und Alexander Voss, an Mari Saffre und Georg Tõnis Rösel aus der 11a, an den Kulturweit-Freiwilligen Niclas Graf, an alle Mitschüler und die ganze Schule, die uns die Daumen gedrückt hat
Katrin-Lisa Laius (12a)
https://saksa.tln.edu.ee/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/10/KL2-1.jpg13652048vosshttps://saksa.tln.edu.ee/de/wp-content/uploads/sites/2/2016/03/TSG-logo-ruut-300x285.pngvoss2019-10-26 12:33:592019-10-28 16:11:332. Platz beim internationalen Finale von Jugend debattiert geht ans TSG
Vom 02. Oktober – 15. November 2020 ist im Goethe-Institut in Lissabon eine Tape Art-Ausstellung für die Öffentlichkeit zugänglich. Diese Ausstellung wurde in Zusammenarbeit zwischen Schülern aus Portugal (Deutsche Schule Lissabon) und Estland (Tallinna Saksa Gümnaasium) während einer Erasmus-Fahrt vom 30.09. bis 04.10.2019 vorbereitet. Diese Erasmus + -Mobilität wurde von der portugiesischen Projektmanagerin an der Deutschen Schule Lissabon, Alicia Fuster, mit Hilfe des estnischen Projektmanagers Erik Joasaare organisiert und durchgeführt. Die Vorarbeiten, zum Beispiel Brainstorming und Skizzen zum Ausstellungskonzept, wurden in beiden Schulen geleistet, mit Hilfe von E-Mails, eTwinning, WhatsApp und Facebook.
Das Thema dieser Ausstellung ist „Die Mauer“, eine Hommage an die Ereignisse, die 30 Jahre zurückreichen. Der Fall der Berliner Mauer (9. November 1989), der Baltische Weg (23. August 1989) und schließlich die Ereignisse, die zum Fall der Sowjetunion führten. Es drückt auch die Wiedervereinigung Europas als Ganzes aus, die von den Ideen der Sprach-, Meinungs- und Informationsfreiheit geprägt sind.
Die acht Tape Art-Kunstwerke der Schüler wollen mit künstlerischen Symbolen und Motiven aus der Vergangenheit eine positive Auseinandersetzung mit diesen Themen erreichen. Sie sind inspiriert von visuellen Bildern der Kunstgeschichte und aktuellen Fotos. Tape Art ist eine Form von Streetart, in der ein spezielles Klebeband in verschiedenen Farben und Größen verwendet wird.
Die Ausstellungseröffnung am 2. Oktober wurde von mindestens 100 Personen miterlebt, darunter viele Mitschüler und Lehrer der Deutschen Schule Lissabon, Eltern, Freunde, Vertretern der deutschen und estnischen Botschaft und andere Gäste. Nach einleitenden Worten von den Projektleitern beider Schulen, Vertretern des Goethe-Instituts in Lissabon und der Deutschen Botschaft wurde die Ausstellung, die bis zum 15. November für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird, unter großem Applaus für die 20 Schüler eröffnet.
Weitere Projektaktivitäten konzentrierten sich auf die Geschichte von Streetart und der zeitgenössischen Kunst. Die Schüler besuchten eine Ausstellung, die dem berühmten Straßenkünstler Banksy gewidmet ist, die Straßenkunstgalerie der Underdogs Gallery und interagierten mit lokalen Straßenkünstlern. Der Fokus des Besuches im Serralves-Museums in Porto lag auf der Ausstellung des berühmten dänisch-isländischen Künstlers Olafur Eliasson.
In Portugal genossen unsere Schüler das angenehme Klima und das warme Wetter, aber vor allem der herzliche Empfang der Portugiesen machte die Reise unvergesslich. Egal ob bei der Abholung am Flughafen, in den Gastfamilien, bei der feierlichen Begrüßung an der Deutschen Schule in Lissabon oder bei der Eröffnung der Ausstellung im Goethe-Institut – immer wurde unseren Schülern eine einladende und hilfsbereite Haltung entgegengebracht. Es sind viele neue Freundschaften entstanden, die hoffentlich lange andauern und in Zukunft neue Ausdrucksformen finden werden. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Schulen dauert bereits 3 Jahre und wird mit neuen Projekten in Tallinn im Februar 2020 fortgesetzt.
Besonderer Dank geht an Susanne Sporrer, Beata Weber und Adriana Martins vom Goethe-Institut in Lissabon, Direktorin Teresa Salgueiro Lenze, Alicia Fuster (Projektleiterin), Stefanie Michalke Santos von der Deutschen Schule Lissabon, Erik Joasaare (Projektleiter) und Carol Pahk sowie Alexander Voss und Aili Rundu vom Tallinna Saksa Gümnaasium und an die Estnische und deutsche Botschaft in Portugal. Das Projekt wird von Erasmus + kofinanziert.
Von unserer Schule besuchten die folgenden SchülerInnen Lissabon:
Maria Schotter, Karl Kreis, Oskar Rundu, Karoline Lindpere, Emilia Ritsmann, Laura Taklaja, Marilyn Kallasse, Indrek Hints, Triinu Liis Vaikma, Johanna Schilf
Betreuer: Kunstlehrer Carol Pahk und Erik Joasaare
Oskar Rundu, Emilia Ritsmann (11a) und Erik Joasaare
https://saksa.tln.edu.ee/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/10/20191011133551-6a9e4134-me.jpg395503vosshttps://saksa.tln.edu.ee/de/wp-content/uploads/sites/2/2016/03/TSG-logo-ruut-300x285.pngvoss2019-10-24 10:20:242019-10-24 10:20:24„Die Mauer“ – eine Ausstellung des Erasmus-Projekts in Lissabon
Vom 18. bis 21. September 2019 fand in der Klosterschule in Hamburg die UN-Simulation „Alster Model United Nations“ (AMUN) statt. Aus unserer Schule nahmen drei Schülerinnen aus der Klasse 11a daran teil: Marta Stefania Dubova, Mari Saffre und Polina Žurjari-Ossipova. Sie alle haben die Elfenbeinküste repräsentiert.
AMUN ist eine UN-Simulation für Schüler, die von Schülern, hauptsächlich aus der Klosterschule, selbst organisiert wird. Bei so einer Veranstaltung erlernen sie viele nützliche Fähigkeiten für die Zukunft: vertiefte Nutzung von Englisch, Recherche von politischen Hintergründen, das sichere Auftreten vor einem größeren Publikum und vieles mehr.
In der Eröffnungszeremonie hat sowohl die Leiterin des Staatsamtes Hamburg, Frau Corinna Nienstedt, als auch der stellvertretende Schulleiter Hr. Thomas Olliges eine Rede gehalten. Beide haben die Teilnehmer von AMUN in Hamburg und an der Klosterschule willkommen geheißen. Danach hielten die sogenannten „Ambassadors“, d.h. die Vertreter einer Delegation ihre Reden. Es wurden aktuelle Probleme und Geschehnisse angesprochen, aber es gab auch Raum für den ein oder anderen Witz.
Im Anschluss stand die intensive Arbeit in den Ausschüssen auf dem Programm. Dort behandelten wir Themen, wie zum Beispiel Copyright im Internet, die Rohingya-Krise und den Konflikt in Libyen.
Am dritten Tag gab es ein dreistündiges Q&A mit Knut Fleckenstein, SPD-Politiker und Mitglied des Europaparlaments. Zuerst sprach er über die Idee der Sozialdemokratie und über aktuelle Geschehnisse in der EU. Danach hatten wir Gelegenheit, ihn nach seiner Meinung zum Brexit oder auch zu einem einheitlichen europäischen Staat zu fragen.
Als Höhepunkt der Arbeit in den Ausschüssen wurden dann einzelne Resolutionen in die Generalversammlung eingebracht und diskutiert. Im Anschluss wurden in einer Abschlusszeremonie noch einige Delegierte geehrt und die Gewinner der „Committee Challenges“ ausgezeichnet.
Es war eine schöne Konferenz und wir alle haben neue Freunde aus Hamburg und Deutschland, aber auch aus Dänemark gefunden.
Mari Saffre, 11a
https://saksa.tln.edu.ee/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/10/Bild2.jpg280420vosshttps://saksa.tln.edu.ee/de/wp-content/uploads/sites/2/2016/03/TSG-logo-ruut-300x285.pngvoss2019-10-13 12:58:542019-10-13 12:58:54Alster Model United Nations
2. Platz beim internationalen Finale von Jugend debattiert geht ans TSG
/in Aktuelles, WettbewerbeVom 6-11. Oktober hat in Budapest, der Hauptstadt von Ungarn, die Finalwoche des „Jugend Debattiert International“- Wettbewerbs stattgefunden. Dabei haben die estnischen Landesiegerinnen Katrin-Lisa Laius (12a) und Polina Zurjaj-Ossipova (11a) aus unserer Schule Estland vertreten.
Das internationale Finale ist das jährliche Highlight des Wettbewerbs, in dem 24 Landessieger aus 12 verschiedenen Länder teilnehmen. Bei dem in Mittel- und Osteuropa stattfindenden Wettbewerb haben dieses Jahr ca. 3000 Schülerinnen und Schüler aus 180 Schulen aus Bulgarien, Russland, der Ukraine, Weißrussland, Ungarn, Tschechien, Slowenien, Slowakei, Lettland, Litauen und Estland teilgenommen. Ab dem nächsten Jahr kommen noch zwei neue Länder hinzu: Kroatien und Rumänien.
Nach einer Woche mit Trainings- sowie Qualifikationsrunden und dem Halbfinale trafen sich die vier Finalistinnen und Finalisten in der Finaldebatte zum Thema ,,Sollen individuelle Obergrenzen bei Flugreisen eingeführt werden?”. Die Finalisten waren Michail Krumov aus Bulgarien, Maryna Dmytryk aus der Ukraine, Andrea Sosková aus der Slowakei und Katrin-Lisa aus unserer Schule.
Nach der 24-minütigen Debatte wurde Michail Krumov dank seiner Argumentationsfähigkeit und Überzeugungskraft von der Jury zum Sieger gewählt. Katrin-Lisa belegte den 2. Platz.
Auch Polina erzielte ein ausgezeichnetes Resultat und verpasste nur knapp den Einzug ins Halbfinale.
Zwischen den Debatten konnten sich die Debattanten sowie die Lehrkräfte ein bisschen entspannen und Budapest erkunden. Im Rahmen des vielseitigen Programms konnte man das ungarische Parlament besuchen, das dieses Jahr zum „schönsten Gebäude der Welt“ gewählt worden ist. Außerdem gab es eine wunderschöne Donauschifffahrt und die Möglichkeit, das ungarische Nationalmuseum zu besuchen. Die Teilnehmer wurden sogar vom deutschen Botschafter in Ungarn empfangen. Auch konnte man, je nach Lust und Laune, zum Bowling zu gehen oder einen Escape Room zu besuchen. Am Ende des Finaltages konnte man in ein Spa gehen, um sich nach der langen anstrengenden Woche ein bisschen zu erholen. Der traditionelle Abschlussabend fand dieses Jahr in einem Restaurant auf einem Schiff statt.
Die Stimmung während der gesamten Woche war sehr freundlich und angenehm und auch das Wetter war sehr schön. Die Teilnehmer waren immer für einander da und haben sich gegenseitig unterstützt und geholfen. Um neue Freundschaften zu schaffen, hat man die ganze Woche lang ein Spiel gespielt: Am ersten Abend hat man einen ,,geheimen besten Freund” zugelost bekommen und sollte während der gesamten Woche dafür sorgen, dass es ihm oder ihr gut geht. Am letzten Abend sollte man raten, wer der geheime beste Freund gewesen ist. Das war gar nicht so einfach, da alle sehr freundlich und herzlich waren.
Herzlichen Dank an:
die Projektlehrer: Kaja Reissaar und Alexander Voss, an Mari Saffre und Georg Tõnis Rösel aus der 11a, an den Kulturweit-Freiwilligen Niclas Graf, an alle Mitschüler und die ganze Schule, die uns die Daumen gedrückt hat
Katrin-Lisa Laius (12a)
„Die Mauer“ – eine Ausstellung des Erasmus-Projekts in Lissabon
/in AktuellesVom 02. Oktober – 15. November 2020 ist im Goethe-Institut in Lissabon eine Tape Art-Ausstellung für die Öffentlichkeit zugänglich. Diese Ausstellung wurde in Zusammenarbeit zwischen Schülern aus Portugal (Deutsche Schule Lissabon) und Estland (Tallinna Saksa Gümnaasium) während einer Erasmus-Fahrt vom 30.09. bis 04.10.2019 vorbereitet. Diese Erasmus + -Mobilität wurde von der portugiesischen Projektmanagerin an der Deutschen Schule Lissabon, Alicia Fuster, mit Hilfe des estnischen Projektmanagers Erik Joasaare organisiert und durchgeführt. Die Vorarbeiten, zum Beispiel Brainstorming und Skizzen zum Ausstellungskonzept, wurden in beiden Schulen geleistet, mit Hilfe von E-Mails, eTwinning, WhatsApp und Facebook.
Das Thema dieser Ausstellung ist „Die Mauer“, eine Hommage an die Ereignisse, die 30 Jahre zurückreichen. Der Fall der Berliner Mauer (9. November 1989), der Baltische Weg (23. August 1989) und schließlich die Ereignisse, die zum Fall der Sowjetunion führten. Es drückt auch die Wiedervereinigung Europas als Ganzes aus, die von den Ideen der Sprach-, Meinungs- und Informationsfreiheit geprägt sind.
Die acht Tape Art-Kunstwerke der Schüler wollen mit künstlerischen Symbolen und Motiven aus der Vergangenheit eine positive Auseinandersetzung mit diesen Themen erreichen. Sie sind inspiriert von visuellen Bildern der Kunstgeschichte und aktuellen Fotos. Tape Art ist eine Form von Streetart, in der ein spezielles Klebeband in verschiedenen Farben und Größen verwendet wird.
Die Ausstellungseröffnung am 2. Oktober wurde von mindestens 100 Personen miterlebt, darunter viele Mitschüler und Lehrer der Deutschen Schule Lissabon, Eltern, Freunde, Vertretern der deutschen und estnischen Botschaft und andere Gäste. Nach einleitenden Worten von den Projektleitern beider Schulen, Vertretern des Goethe-Instituts in Lissabon und der Deutschen Botschaft wurde die Ausstellung, die bis zum 15. November für die Öffentlichkeit zugänglich sein wird, unter großem Applaus für die 20 Schüler eröffnet.
Weitere Projektaktivitäten konzentrierten sich auf die Geschichte von Streetart und der zeitgenössischen Kunst. Die Schüler besuchten eine Ausstellung, die dem berühmten Straßenkünstler Banksy gewidmet ist, die Straßenkunstgalerie der Underdogs Gallery und interagierten mit lokalen Straßenkünstlern. Der Fokus des Besuches im Serralves-Museums in Porto lag auf der Ausstellung des berühmten dänisch-isländischen Künstlers Olafur Eliasson.
In Portugal genossen unsere Schüler das angenehme Klima und das warme Wetter, aber vor allem der herzliche Empfang der Portugiesen machte die Reise unvergesslich. Egal ob bei der Abholung am Flughafen, in den Gastfamilien, bei der feierlichen Begrüßung an der Deutschen Schule in Lissabon oder bei der Eröffnung der Ausstellung im Goethe-Institut – immer wurde unseren Schülern eine einladende und hilfsbereite Haltung entgegengebracht. Es sind viele neue Freundschaften entstanden, die hoffentlich lange andauern und in Zukunft neue Ausdrucksformen finden werden. Die Zusammenarbeit zwischen den beiden Schulen dauert bereits 3 Jahre und wird mit neuen Projekten in Tallinn im Februar 2020 fortgesetzt.
Besonderer Dank geht an Susanne Sporrer, Beata Weber und Adriana Martins vom Goethe-Institut in Lissabon, Direktorin Teresa Salgueiro Lenze, Alicia Fuster (Projektleiterin), Stefanie Michalke Santos von der Deutschen Schule Lissabon, Erik Joasaare (Projektleiter) und Carol Pahk sowie Alexander Voss und Aili Rundu vom Tallinna Saksa Gümnaasium und an die Estnische und deutsche Botschaft in Portugal. Das Projekt wird von Erasmus + kofinanziert.
Von unserer Schule besuchten die folgenden SchülerInnen Lissabon:
Maria Schotter, Karl Kreis, Oskar Rundu, Karoline Lindpere, Emilia Ritsmann, Laura Taklaja, Marilyn Kallasse, Indrek Hints, Triinu Liis Vaikma, Johanna Schilf
Betreuer: Kunstlehrer Carol Pahk und Erik Joasaare
Oskar Rundu, Emilia Ritsmann (11a) und Erik Joasaare
Alster Model United Nations
/in AktuellesVom 18. bis 21. September 2019 fand in der Klosterschule in Hamburg die UN-Simulation „Alster Model United Nations“ (AMUN) statt. Aus unserer Schule nahmen drei Schülerinnen aus der Klasse 11a daran teil: Marta Stefania Dubova, Mari Saffre und Polina Žurjari-Ossipova. Sie alle haben die Elfenbeinküste repräsentiert.
AMUN ist eine UN-Simulation für Schüler, die von Schülern, hauptsächlich aus der Klosterschule, selbst organisiert wird. Bei so einer Veranstaltung erlernen sie viele nützliche Fähigkeiten für die Zukunft: vertiefte Nutzung von Englisch, Recherche von politischen Hintergründen, das sichere Auftreten vor einem größeren Publikum und vieles mehr.
In der Eröffnungszeremonie hat sowohl die Leiterin des Staatsamtes Hamburg, Frau Corinna Nienstedt, als auch der stellvertretende Schulleiter Hr. Thomas Olliges eine Rede gehalten. Beide haben die Teilnehmer von AMUN in Hamburg und an der Klosterschule willkommen geheißen. Danach hielten die sogenannten „Ambassadors“, d.h. die Vertreter einer Delegation ihre Reden. Es wurden aktuelle Probleme und Geschehnisse angesprochen, aber es gab auch Raum für den ein oder anderen Witz.
Im Anschluss stand die intensive Arbeit in den Ausschüssen auf dem Programm. Dort behandelten wir Themen, wie zum Beispiel Copyright im Internet, die Rohingya-Krise und den Konflikt in Libyen.
Am dritten Tag gab es ein dreistündiges Q&A mit Knut Fleckenstein, SPD-Politiker und Mitglied des Europaparlaments. Zuerst sprach er über die Idee der Sozialdemokratie und über aktuelle Geschehnisse in der EU. Danach hatten wir Gelegenheit, ihn nach seiner Meinung zum Brexit oder auch zu einem einheitlichen europäischen Staat zu fragen.
Als Höhepunkt der Arbeit in den Ausschüssen wurden dann einzelne Resolutionen in die Generalversammlung eingebracht und diskutiert. Im Anschluss wurden in einer Abschlusszeremonie noch einige Delegierte geehrt und die Gewinner der „Committee Challenges“ ausgezeichnet.
Es war eine schöne Konferenz und wir alle haben neue Freunde aus Hamburg und Deutschland, aber auch aus Dänemark gefunden.
Mari Saffre, 11a