Vom 11.-18. Februar fand wieder mal ein gemeinsames Kunstprojekt zwischen den Schülern des Tallinna Saksa Gümnaasiums und der Deutschen Schule Lissabon statt.
Insgesamt nahmen 11 Schüler unserer Schule und 11 Schüler aus Portugal teil. Während der Woche fanden Workshops, Museumsbesuche und gemeinsame Aktivitäten statt, Wochenenden wurden von Gastfamilien veranstaltet.
Zusammen besuchte man das Kumu, das Arvo Pärt Zentrum in Laulasmaa und die Estnische Kunstakademie. In Helsinki wurden die neue Zentralbibliothek Oodi, das Kunstmuseum Amos Rex und Kiasma – das Museum für zeitgenössische Kunst – besucht. Eine Woche voll von intensiver Betrachtung, Kreativität, Interpretation von Kunst und Diskussion darüber endete am Montag in der Schule mit einer Aufgabe der Klebebandkunst, in deren Rahmen verschiedene Kunstwerke in den Korridoren der Schule entstanden.
Wir danken allen, die bei der Umsetzung des Projekts mitgeholfen und es von ihrer Seite unterstützt haben.
Am Projekt nahmen teil: Maria Schotter, Karoline Lindpere, Oskar Rundu, Laura Taklaja, Triinu-Liis Vaikma, Marilyn Kallasse, Johanna Schilf, Indrek Hints, Emilia Ritsmann, Karl Kreis und die Ehemalige Anita Kremm.
Der Leiter des Projekts von der Seite der Schule war Erik Joasaare.
https://saksa.tln.edu.ee/de/wp-content/uploads/sites/2/2019/03/tallinn-lissabon2019.jpg12001600TSGhttps://saksa.tln.edu.ee/de/wp-content/uploads/sites/2/2016/03/TSG-logo-ruut-300x285.pngTSG2019-03-12 14:35:472019-03-12 14:39:26Gäste aus der Deutschen Schule Lissabon am TSG
Das diesjährige „Jugend debattiert international“ Projektjahr begann am 07.03.2019 mit dem Schulverbundfinale. Um 9 Uhr fanden sich die 7 Teilnehmer und der Ersatzkandidat des Tallinna Saksa Gümnaasiums am Kadrioru Saksa Gümnaasium ein, wo die Veranstaltung stattfand. 20 Schüler aus verschiedenen Schulen debattierten dort je zweimal, um ihr Können zu beweisen.
Die zwei Themen lauteten: „Sollen alle Schüler ab Klasse 5 verpflichtet werden, einen „Führerschein“ zum richtigen Verhalten in Sozialen Netzwerken zu machen?“ und „Soll es in Schulen Fächer geben, die Schüler praktisch auf das Leben vorbereiten?“ Neben unseren Schülerinnen und Schülern Carmen Tamm, Eneli Veltmann, Mari Saffre, Maria Schotter, Polina Ossipova, Sten Nurmsalu, Georg Rösel, (alle aus Klasse 10a) und Katrin-Lisa Laius (Klasse 11a), waren auch die Projektlehrer des TSG voll eingesetzt, sie jurierten die Debatten. Dabei bekamen sie tatkräftige Unterstützung von drei Alumni der vergangenen Projektjahre, Mihkel Annus, Kadri Müürsepp und Liisbeth Pirn (alle aus der 12a). Liisbeth war bereits in der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler sehr aktiv, so führte sie im Dezember 2018 ein Einführungsseminar zu „Jdi“ durch und half auch in der direkten Vorbereitung auf das Schulverbundfinale.
Nach zwei Debatten standen „unsere“ Halbfinalisten fest: Mari Saffre, Polina Ossipova und Katrin-Lisa Laius; Sten Nurmsalu ist der Ersatzkandidat. Sie alle werden sich in den nächsten Wochen auf das Halbfinale am 28.03. zu folgendem Thema vorbereiten: „Soll auf der gymnasialen Oberstufe zu einem großen Teil online unterrichtet werden?“. Das Halbfinale findet in den Räumen des DKI Tallinn (Tolli 2), um 12 Uhr statt.
Vom 18.-23. Februar nahmen 18 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 11a, 11b und 10a an dem von der Europäischen Akademie Otzenhausenveranstalteten internationalen Seminar in Deutschland teil.
Das Thema des diesjährigen Seminars war „Fake News“ oder „Falschnachrichten“. Zusammen mit den Esten nahmen am Seminar Schülerinnen und Schüler aus Osterholz-Scharmbeck bei Bremen und aus Kassel teil. Alle Teilnehmer wurden auf dem Territorium der Akademie untergebracht. Die Arbeitssprache des Seminars war Deutsch.
Die Reise begann mit einem frühen Aufstehen und Flug nach Frankfurt, von dort fuhr man sowohl mit dem Zug als auch mit dem Bus nach Otzenhausen im Südwesten Deutschlands. An den ersten Tagen lernte man einander kennen, indem man verschiedene Kennenlernspiele spielte und am interkulturellen Abend, wo sowohl die Esten als auch die Deutschen ihre kultureigenen Tänze vorstellten und wohin sie für die deutschen Schülerinnen und Schülern verschiedene Köstlichkeiten mitgebracht hatten.
An den nächsten Tagen spielte man in veschiedenen internationalen Gruppen das Simulationsspiel „Fake it to make it“, analysierte die Falschnachrichten und überlegte, wie die Zukunft im Kontrollstaat aussehen könnte.
Die Schüler trafen sich mit einem deutschen Journalisten, der über seinen Alltag erzählte und mit den Jugendlichen über die Zukunft der Zeitungen diskutierte. Den Schülern gefiel die Stadtrallye in Luxemburg und der Ausflug nach Schengen.
Das Seminarformat war sehr spannend und abwechslungsreich, jeden Tag musste man Aufgaben mit neuen Gruppenmitgliedern lösen, das dazu beitrug, dass die Jugendlichen schneller und leichter einander besser kennenlernten. Innerhalb von sechs Tagen konnten unsere Schüler ihre Deutschkenntnisse verbessern, lernen, wie man in neuen Situationen zurechtkommt und selbstverständlich hat man neue Freunde aus Deutschland bekommen.
Gäste aus der Deutschen Schule Lissabon am TSG
/in Aktuelles, SchueleraustauschVom 11.-18. Februar fand wieder mal ein gemeinsames Kunstprojekt zwischen den Schülern des Tallinna Saksa Gümnaasiums und der Deutschen Schule Lissabon statt.
Insgesamt nahmen 11 Schüler unserer Schule und 11 Schüler aus Portugal teil. Während der Woche fanden Workshops, Museumsbesuche und gemeinsame Aktivitäten statt, Wochenenden wurden von Gastfamilien veranstaltet.
Zusammen besuchte man das Kumu, das Arvo Pärt Zentrum in Laulasmaa und die Estnische Kunstakademie. In Helsinki wurden die neue Zentralbibliothek Oodi, das Kunstmuseum Amos Rex und Kiasma – das Museum für zeitgenössische Kunst – besucht. Eine Woche voll von intensiver Betrachtung, Kreativität, Interpretation von Kunst und Diskussion darüber endete am Montag in der Schule mit einer Aufgabe der Klebebandkunst, in deren Rahmen verschiedene Kunstwerke in den Korridoren der Schule entstanden.
Wir danken allen, die bei der Umsetzung des Projekts mitgeholfen und es von ihrer Seite unterstützt haben.
Am Projekt nahmen teil: Maria Schotter, Karoline Lindpere, Oskar Rundu, Laura Taklaja, Triinu-Liis Vaikma, Marilyn Kallasse, Johanna Schilf, Indrek Hints, Emilia Ritsmann, Karl Kreis und die Ehemalige Anita Kremm.
Der Leiter des Projekts von der Seite der Schule war Erik Joasaare.
BILDERGALERIE: Gemeinsames Kunstprojekt von Lissabon und Tallinn
Jdi – Schulverbundfinale 2019
/in Aktuelles, WettbewerbeDas diesjährige „Jugend debattiert international“ Projektjahr begann am 07.03.2019 mit dem Schulverbundfinale. Um 9 Uhr fanden sich die 7 Teilnehmer und der Ersatzkandidat des Tallinna Saksa Gümnaasiums am Kadrioru Saksa Gümnaasium ein, wo die Veranstaltung stattfand. 20 Schüler aus verschiedenen Schulen debattierten dort je zweimal, um ihr Können zu beweisen.
Die zwei Themen lauteten: „Sollen alle Schüler ab Klasse 5 verpflichtet werden, einen „Führerschein“ zum richtigen Verhalten in Sozialen Netzwerken zu machen?“ und „Soll es in Schulen Fächer geben, die Schüler praktisch auf das Leben vorbereiten?“ Neben unseren Schülerinnen und Schülern Carmen Tamm, Eneli Veltmann, Mari Saffre, Maria Schotter, Polina Ossipova, Sten Nurmsalu, Georg Rösel, (alle aus Klasse 10a) und Katrin-Lisa Laius (Klasse 11a), waren auch die Projektlehrer des TSG voll eingesetzt, sie jurierten die Debatten. Dabei bekamen sie tatkräftige Unterstützung von drei Alumni der vergangenen Projektjahre, Mihkel Annus, Kadri Müürsepp und Liisbeth Pirn (alle aus der 12a). Liisbeth war bereits in der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler sehr aktiv, so führte sie im Dezember 2018 ein Einführungsseminar zu „Jdi“ durch und half auch in der direkten Vorbereitung auf das Schulverbundfinale.
Nach zwei Debatten standen „unsere“ Halbfinalisten fest: Mari Saffre, Polina Ossipova und Katrin-Lisa Laius; Sten Nurmsalu ist der Ersatzkandidat. Sie alle werden sich in den nächsten Wochen auf das Halbfinale am 28.03. zu folgendem Thema vorbereiten: „Soll auf der gymnasialen Oberstufe zu einem großen Teil online unterrichtet werden?“. Das Halbfinale findet in den Räumen des DKI Tallinn (Tolli 2), um 12 Uhr statt.
Schüleraustausch – Otzenhausen 2019
/in Aktuelles, SchueleraustauschVom 18.-23. Februar nahmen 18 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 11a, 11b und 10a an dem von der Europäischen Akademie Otzenhausen veranstalteten internationalen Seminar in Deutschland teil.
Das Thema des diesjährigen Seminars war „Fake News“ oder „Falschnachrichten“. Zusammen mit den Esten nahmen am Seminar Schülerinnen und Schüler aus Osterholz-Scharmbeck bei Bremen und aus Kassel teil. Alle Teilnehmer wurden auf dem Territorium der Akademie untergebracht. Die Arbeitssprache des Seminars war Deutsch.
Die Reise begann mit einem frühen Aufstehen und Flug nach Frankfurt, von dort fuhr man sowohl mit dem Zug als auch mit dem Bus nach Otzenhausen im Südwesten Deutschlands. An den ersten Tagen lernte man einander kennen, indem man verschiedene Kennenlernspiele spielte und am interkulturellen Abend, wo sowohl die Esten als auch die Deutschen ihre kultureigenen Tänze vorstellten und wohin sie für die deutschen Schülerinnen und Schülern verschiedene Köstlichkeiten mitgebracht hatten.
An den nächsten Tagen spielte man in veschiedenen internationalen Gruppen das Simulationsspiel „Fake it to make it“, analysierte die Falschnachrichten und überlegte, wie die Zukunft im Kontrollstaat aussehen könnte.
Die Schüler trafen sich mit einem deutschen Journalisten, der über seinen Alltag erzählte und mit den Jugendlichen über die Zukunft der Zeitungen diskutierte. Den Schülern gefiel die Stadtrallye in Luxemburg und der Ausflug nach Schengen.
Das Seminarformat war sehr spannend und abwechslungsreich, jeden Tag musste man Aufgaben mit neuen Gruppenmitgliedern lösen, das dazu beitrug, dass die Jugendlichen schneller und leichter einander besser kennenlernten. Innerhalb von sechs Tagen konnten unsere Schüler ihre Deutschkenntnisse verbessern, lernen, wie man in neuen Situationen zurechtkommt und selbstverständlich hat man neue Freunde aus Deutschland bekommen.
Grete Silem, 11a