Am 14.05.2018, um 14 Uhr, trafen sich Laura Heleene Tirkkonen (10a), Edward Toonela (11a), Maris Kiel (11a), vom TSG; und Elisabeth Raukas (11. Klasse am Kadrioru Saksa Gümnaasium) zum Finale der Lesefüchse Estlands, im Saal des Stadtarchivs.
Diese Schüler, und noch einige andere, hatten sich seit dem Beginn des Schuljahres mit vier aktuellen Jugendbüchern beschäftigt und über sie diskutiert. Am Ende wurden die besten Teilnehmer der Lesefüchse an den Schulen ausgewählt und unter den Finalteilnehmern wurde ausgelost, wer in einer ersten Finalrunde welches Buch vorstellt.
Elisabeth zog „Miese Opfer“, Maris „Echt“, Edward „Der Drohnenpilot“ und Laura Heleene „Checkpoint Europa“.
Während der ersten Finalrunde erzählten die Schüler vom Inhalt, Schwerpunkten und Problematiken der Bücher. In einer zweiten Runde bekamen die Lesefüchse je zwei Bilder, die sie in Verbindung mit den Büchern setzen sollten. Dabei stellten sich Verknüpfungen heraus, an die bei der Vorbereitung nie zu denken war. Runde drei war die eigentliche Diskussionsrunde. Durch kritische Aussagen und Fragen versuchte ich die Schüler zu eigenen Wertungen und Stellungnahmen zu bewegen, was sich als sehr erfolgreich herausstellte.
Die Schüler ließen sich an manchen Stellen kaum stoppen und argumentierten sehr fundiert. In einer letzten Runde, der kürzesten, sollten die Schüler, zeitlich begrenzt auf 1 Minute, ein Plädoyer für „ihr“ Lesefuchsbuch 2018 halten. Erstaunlich war, dass alle das Buch „Checkpoint Europa“ wählten und jede Begründung andere Aspekte umfasste. Am Ende hatte die Jury die schwere Entscheidung, wer Estland 2018 in Berlin beim internationalen Finale vertreten soll, zu fällen. Die Wahl fiel auf Laura Heleene Tirkkonen aus der 10a.
Herzlichen Glückwunsch an Laura und viel Glück in Berlin!
Kathrin Hofmann (Landeskoordinatorin Lesefüchse in Estland)
Am 10. Mai war es soweit: Schüler aus den Schulen Kadriorg, Õismäe und dem Saksa Gümnaasium wollten wissen, wer am besten deutsche Texte vorlesen kann. Sie hatten sich in ihren Schulen als Gewinner qualifiziert und so kamen je acht Schüler aus dem fünften und dem sechsten Jahrgang ins TSG, um Texte vom Baron von Münchhausen und dem Piraten Störtebeker vorzulesen.
Weil so viele Kandidaten sehr gut vorlesen konnten, hat die Jury dieses Jahr in der sechsten Klasse drei dritte Plätze vergeben. Wir danken allen Kandidaten und Zuschauern für die Teilnahme und gratulieren den stolzen Gewinnern:
5. Klasse 1. Platz Emilie Johanna Tasa, KSG
2. Platz Andreas Neuland, Oismäe
3. Platz Maiken Meltsas, TSG
6. Klasse 1. Platz Otto Hermann Lukas, TSG
2. Platz Piibe Karja, KSG
3. Platz Michael Laksberg, TSG
3. Platz Liisa Pata, TSG
3. Platz Martin Reitalu, KSG
https://saksa.tln.edu.ee/de/wp-content/uploads/sites/2/2018/05/DSC_1296.jpg30724608niklewskihttps://saksa.tln.edu.ee/de/wp-content/uploads/sites/2/2016/03/TSG-logo-ruut-300x285.pngniklewski2018-05-22 17:09:562018-05-22 17:13:18Stadtfinale des Vorlesewettbewerbs
Auf ihrer Europa-Tagung vom 7. bis 11. Mai 2018 in Estland hat eine Delegation des Studienseminars Leer für das Lehramt an Gymnasien das Tallinna Saksa Gümnaasium besucht. Schulleiter Kaarel Rundu und der Leiter der deutschsprachigen Abteilung, Dr. Wolfgang Jäger, gaben der Besuchsgruppe aus dem ostfriesischen Leer einen Überblick über die pädagogischen Konzepte, Unterrichtsangebote und außerschulischen Aktivitäten der Tallinner Bildungseinrichtung. Zudem erhielten die Studienreferendare und Fachleiter die Möglichkeit, im Unterricht zu hospitieren. Die Besuchsgruppe zeigte sich beeindruckt von dem besonderen Profil der Schule, den Leistungen im Unterricht und den Präsentationen. So konnten die Gäste aus Deutschland beobachten, wie Oberstufenschüler am Computer Gegenstände für den Alltagsgebrauch konzipierten, die später über 3D-Drucker ausgedruckt werden. Dass die Digitalisierung am Tallinna Saksa Gümnaasium weit fortgeschritten ist, zeigten bereits zu Beginn des Besuchs Videoclips der jüngsten Schülerinnen und Schüler. Auf eigene Erfahrungen angesprochen, hieß es aus der Besuchsgruppe: „Es fällt auf, dass die digitale Technik hier offensichtlich problemlos funktioniert.“
Das Studienseminar Leer führt jedes Jahr eine Exkursion in ein europäisches Land zu Schul- und Bildungsthemen durch.
So standen neben Informations- und Hospitationsbesuchen an Tallinner Schulen unter anderem Gesprächstermine in der Deutschen Botschaft, der Universität Tallinn und dem Goethe-Institut auf dem Programm der Leeraner Delegation. Die Stadtführung der Gruppe übernahm Lehrerin Signe Rosenberg.
Abgerundet wurde der Aufenthalt durch den Besuch des Balletts in der Estonian National Opera, der eindrucksvollen Ausstellungen im Schloss Kadriorg und im Kunstmuseum und schließlich des Klosters Pirita.
Rückblickend äußerten sich die Gäste überaus zufrieden: „Unser Verständnis für Estland hat sich ganz sicher erweitert. Überdies hat die Stadt Tallinn mit ihrem besonderen Charakter bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt.“
https://saksa.tln.edu.ee/de/wp-content/uploads/sites/2/2018/05/Lehrkräfte-und-Fachleiter-Leer-02.jpg7981417niklewskihttps://saksa.tln.edu.ee/de/wp-content/uploads/sites/2/2016/03/TSG-logo-ruut-300x285.pngniklewski2018-05-22 16:36:452018-05-22 16:38:40Angehende Lehrkräfte und Fachleiter aus Leer beeindruckt vom Tallinna Saksa Gümnaasium
Lesefüchse – Landesfinale Estland
/in Aktuelles, Wettbewerbepasch-net:Lesefüchse
Am 14.05.2018, um 14 Uhr, trafen sich Laura Heleene Tirkkonen (10a), Edward Toonela (11a), Maris Kiel (11a), vom TSG; und Elisabeth Raukas (11. Klasse am Kadrioru Saksa Gümnaasium) zum Finale der Lesefüchse Estlands, im Saal des Stadtarchivs.
Diese Schüler, und noch einige andere, hatten sich seit dem Beginn des Schuljahres mit vier aktuellen Jugendbüchern beschäftigt und über sie diskutiert. Am Ende wurden die besten Teilnehmer der Lesefüchse an den Schulen ausgewählt und unter den Finalteilnehmern wurde ausgelost, wer in einer ersten Finalrunde welches Buch vorstellt.
Elisabeth zog „Miese Opfer“, Maris „Echt“, Edward „Der Drohnenpilot“ und Laura Heleene „Checkpoint Europa“.
Während der ersten Finalrunde erzählten die Schüler vom Inhalt, Schwerpunkten und Problematiken der Bücher. In einer zweiten Runde bekamen die Lesefüchse je zwei Bilder, die sie in Verbindung mit den Büchern setzen sollten. Dabei stellten sich Verknüpfungen heraus, an die bei der Vorbereitung nie zu denken war. Runde drei war die eigentliche Diskussionsrunde. Durch kritische Aussagen und Fragen versuchte ich die Schüler zu eigenen Wertungen und Stellungnahmen zu bewegen, was sich als sehr erfolgreich herausstellte.
Die Schüler ließen sich an manchen Stellen kaum stoppen und argumentierten sehr fundiert. In einer letzten Runde, der kürzesten, sollten die Schüler, zeitlich begrenzt auf 1 Minute, ein Plädoyer für „ihr“ Lesefuchsbuch 2018 halten. Erstaunlich war, dass alle das Buch „Checkpoint Europa“ wählten und jede Begründung andere Aspekte umfasste. Am Ende hatte die Jury die schwere Entscheidung, wer Estland 2018 in Berlin beim internationalen Finale vertreten soll, zu fällen. Die Wahl fiel auf Laura Heleene Tirkkonen aus der 10a.
Herzlichen Glückwunsch an Laura und viel Glück in Berlin!
Kathrin Hofmann (Landeskoordinatorin Lesefüchse in Estland)
Stadtfinale des Vorlesewettbewerbs
/in Aktuelles, WettbewerbeAm 10. Mai war es soweit: Schüler aus den Schulen Kadriorg, Õismäe und dem Saksa Gümnaasium wollten wissen, wer am besten deutsche Texte vorlesen kann. Sie hatten sich in ihren Schulen als Gewinner qualifiziert und so kamen je acht Schüler aus dem fünften und dem sechsten Jahrgang ins TSG, um Texte vom Baron von Münchhausen und dem Piraten Störtebeker vorzulesen.
Weil so viele Kandidaten sehr gut vorlesen konnten, hat die Jury dieses Jahr in der sechsten Klasse drei dritte Plätze vergeben. Wir danken allen Kandidaten und Zuschauern für die Teilnahme und gratulieren den stolzen Gewinnern:
5. Klasse 1. Platz Emilie Johanna Tasa, KSG
2. Platz Andreas Neuland, Oismäe
3. Platz Maiken Meltsas, TSG
6. Klasse 1. Platz Otto Hermann Lukas, TSG
2. Platz Piibe Karja, KSG
3. Platz Michael Laksberg, TSG
3. Platz Liisa Pata, TSG
3. Platz Martin Reitalu, KSG
Angehende Lehrkräfte und Fachleiter aus Leer beeindruckt vom Tallinna Saksa Gümnaasium
/in AktuellesAuf ihrer Europa-Tagung vom 7. bis 11. Mai 2018 in Estland hat eine Delegation des Studienseminars Leer für das Lehramt an Gymnasien das Tallinna Saksa Gümnaasium besucht. Schulleiter Kaarel Rundu und der Leiter der deutschsprachigen Abteilung, Dr. Wolfgang Jäger, gaben der Besuchsgruppe aus dem ostfriesischen Leer einen Überblick über die pädagogischen Konzepte, Unterrichtsangebote und außerschulischen Aktivitäten der Tallinner Bildungseinrichtung. Zudem erhielten die Studienreferendare und Fachleiter die Möglichkeit, im Unterricht zu hospitieren. Die Besuchsgruppe zeigte sich beeindruckt von dem besonderen Profil der Schule, den Leistungen im Unterricht und den Präsentationen. So konnten die Gäste aus Deutschland beobachten, wie Oberstufenschüler am Computer Gegenstände für den Alltagsgebrauch konzipierten, die später über 3D-Drucker ausgedruckt werden. Dass die Digitalisierung am Tallinna Saksa Gümnaasium weit fortgeschritten ist, zeigten bereits zu Beginn des Besuchs Videoclips der jüngsten Schülerinnen und Schüler. Auf eigene Erfahrungen angesprochen, hieß es aus der Besuchsgruppe: „Es fällt auf, dass die digitale Technik hier offensichtlich problemlos funktioniert.“
Das Studienseminar Leer führt jedes Jahr eine Exkursion in ein europäisches Land zu Schul- und Bildungsthemen durch.
So standen neben Informations- und Hospitationsbesuchen an Tallinner Schulen unter anderem Gesprächstermine in der Deutschen Botschaft, der Universität Tallinn und dem Goethe-Institut auf dem Programm der Leeraner Delegation. Die Stadtführung der Gruppe übernahm Lehrerin Signe Rosenberg.
Abgerundet wurde der Aufenthalt durch den Besuch des Balletts in der Estonian National Opera, der eindrucksvollen Ausstellungen im Schloss Kadriorg und im Kunstmuseum und schließlich des Klosters Pirita.
Rückblickend äußerten sich die Gäste überaus zufrieden: „Unser Verständnis für Estland hat sich ganz sicher erweitert. Überdies hat die Stadt Tallinn mit ihrem besonderen Charakter bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt.“
(Johann Sjuts, Stefan Ulrichs)