Halbfinale von Jugend debattiert im Deutschen Kulturinstitut

Im Deutschen Kulturinstitut Tallinn fand am 18.04.2024 das Halbfinale des Wettbewerbs „Jugend debattiert in Europa“ statt. Acht Schülerinnen und Schüler debattierten engagiert zum Thema: „Sollte Werbung für ungesunde Lebensmittel an Kinder verboten werden?“.
Vor dem Wettbewerb absolvierten alle acht Teilnehmenden (Ingrid Kristin Paist, Saara Muller, Jaanika Uutmann, Eva Liisa Kuzovlev, Ian Gregor Tähe, Elena Poletaeva, Kelli Karola Loog und Elis Pukk) ein intensives Online-Seminar, das von der Gemeinnützigen Hertie Stiftung und ehemaligen Teilnehmenden des Projekts organisiert wurde. Die Schülerinnen und Schüler, die aus verschiedenen Schulen in Estland stammen, konnten so ihre Fähigkeiten in der Debatte und Rhetorik noch weiter verbessern.

Die Jury, zu der Sebastian Benten-Achatzi und Sabine Langrehr von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) gehörten, wurde durch Laura Steinbach, Projektlehrerin am TSG und Juryvorsitzende, sowie die Projektalumnae Triin Erala (TSG) und Desiree Madis (KSG) ergänzt. Diese fünf Juroren hatten die schwierige Aufgabe, die besten Debattierenden zu wählen. Am Ende waren sich die Mitglieder jedoch einig und so konnten sich Elena Poletaeva (KSG), Eva Liisa Kuzovlev, Saara Muller und Ingrid Kristin Paist (alle 10a) durch ihre überzeugenden Argumente für das estnische Landesfinale in Tartu qualifizieren.

Das Halbfinale bot eine wichtige Gelegenheit für die Teilnehmenden, ihre argumentativen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und sich mit einem gesellschaftlich relevanten Thema auseinanderzusetzen. Wir gratulieren allen Teilnehmenden zu einer hervorragenden Leistung.

Text und Fotos: Alexander Voss