Reihe Aus dem Klassenzimmer

Die neue 7a legt los am TSG!

Ein toller Start – Die deutsche Abteilung des TSG heißt die neue deutsche Klasse 7a herzlich willkommen. Sogar Geschenke gab es von der deutschen Botschaft Tallinn und so herrschte am ersten Schultag richtige gute Stimmung. Wir wünschen allen Schülern einen erfolgreichen Start in das neue Schuljahr!

Katalysator für die Schulentwicklung: Erasmus+

Dem TSG ist es gelungen, sich erneut erfolgreich um eine Förderung im Programm Erasmus+ zu bewerben. Neben dem erfolgreichen Kunstprojekt mit der Deutschen Schule Lissabon, koordiniert von Erik Joasaare, kann nun auch das Lehrpersonal von Fördergeldern profitieren.

Das Projekt “Catalyzing teaching proficiency and processes of school development”, unter der Projektleitung von Alexander Voss, ermöglicht es den Lehrkräften unserer Schule, ihre Kenntnisse und Kompetenzen zu vertiefen. Dies kann entweder in Fortbildungskursen oder Hospitationen geschehen, die an Einrichtungen im europäischen Ausland stattfinden.

Im Fokus stehen hierbei insbesondere zwei Themenbereiche der Schulentwicklung: die Stärkung von Politik- und Umweltbildung und eine Verbesserung der Unterrichtsmethodik in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik.

Die gewonnen Erkenntnisse sollen dann von den Lehrkräften in schulinternen Fortbildungen an ihre KollegInnen weitergegeben werden – ganz im Sinne des Schulmottos ‚koostöö on elu saladus‘. Die Fortbildungs- und Hospitationsmaßnahmen dienen hier also als Katalysator, um einzelne Aspekte der Schulentwicklung zu beschleunigen.

(Text: Alexander Voss)

Tallinn, du hast viele Gesichter

Im Rahmen des Deutschunterrichts setzte sich die Klasse 10a im letzten Monat mit dem Thema Lyrik auseinander und erarbeitete hier vordergründig Gedichte verschiedener Epochen, deren gemeinsames Hauptmotiv die Darstellung der Stadt war. Neben der formalen Analyse ging es vor allem darum, dass die Schülerinnen und Schüler die Darstellung der Stadt, die Situation des lyrischen Ichs und die Intention des Dichters bzw. der Dichterin interpretierten.
Im Anschluss daran sollten sie dann selbst kreativ tätig werden und ihre persönliche Sicht auf „ihre Stadt“ in Form eines Gedichts zum Ausdruck bringen und diese mit einem passend dazu gewählten Bild veranschaulichen. Hierbei stand es ihnen frei, welche Stadt sie wählten und welche Aspekte sie thematisieren wollten- wichtig war nur, dass sie eine persönliche Beziehung zu diesem Ort haben. Das Ergebnis war eine Fülle an Gedichten, die von kritisch über schwärmerisch bis hin zu richtigen Oden reichte. Viele Schülerinnen und Schüler experimentierten mit Reimen und Rhythmus und neben Tallinn wurden auch Städte wie Haapsalu, Rakvere oder die Insel Vormsi dichterisch dargestellt.
Die hier ausgewählten Gedichte über Tallinn zeigen besonders eindrucksvoll, wie sich die Stadt zu Zeiten des Corona-Virus verändert hat.

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(Text: Laura Steinbach)